Dauer der Behandlungspflege
Über die Dauer der Behandlungspflege entscheiden Arzt oder Ärztin je nach Gesundheitszustand der Patienten. Im Normalfall wird eine Verordnung für 14 Tage ausgestellt. Danach wird neu entschieden, ob und für wie lange eine weitere Pflege notwendig ist. Eine Folgeverordnung muss vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung genehmigt werden. Bei längeren Erkrankungen kann auf ärztliche Anordnung hin aus der befristeten Behandlungspflege eine unbefristete Sicherungspflege werden.Wie beantragt man
Behandlungspflege?
In der Regel muss eine ärztliche Verordnung ausgestellt werden, die dann bei der Krankenkasse (nicht bei der Pflegekasse) eingereicht wird. Die Kasse genehmigt die Behandlungspflege nur, wenn der Versicherte die Aufgaben nicht selbst erledigen und auch kein Angehöriger diese Leistungen erbringen kann. Auf der ärztlichen Verordnung muss vermerkt sein, dass die Behandlung entweder wegen motorischer oder kognitiver Einschränkungen oder wegen Sehstörungen nicht selbst durchführbar ist. 
Arten der Behandlungspflege
Medizinische Behandlungspflege auf ärtzliche Verordnung
Wenn jemand aus ärztlicher Behandlung entlassen wird, aber daheim noch medizinische Leistungen benötigt, können wir diese übernehmen. Voraussetzung dafür ist eine ärztliche Verordnung. Die Leistungen werden als „medizinische Behandlungspflege“ bezeichnet. Dazu gehören Infusionen, Blutdruckmessung, Wundversorgung und vieles mehr. Lassen Sie sich zu Ablauf und Leistungen gern von uns beraten!Krankenhausvermeidungspflege
Die Krankenhausvermeidungspflege kann ärztlich verordnet werden, wenn man dadurch den Krankenhausaufenthalt verhindern oder verkürzen kann oder gar kein Bett im Krankenhaus frei wäre. Leistungen sind neben der medizinischen Versorgung auch die Grundpflege und hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Die Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen für maximal vier Wochen übernommen.
Leistungen innerhalb der
Behandlungspflege
Zur Behandlungspflege gehören alle medizinischen Tätigkeiten, die ärztlich verordnet worden sind und von unseren Pflegefachkräften durchgeführt werden. Sie ist Teil der häuslichen Krankenpflege. Zu den Tätigkeiten gehören zum Beispiel Blutdruckmessung, Katheterwechsel oder eine postoperative Versorgung. Zu den häufigsten Fragen und Leistungen finden Sie auf unserer Seite weitere Infos. Wir beraten Sie auch gerne darüber, welche Leistungen möglich sind und welche Kosten die Kassen übernehmen.
Kompressionsstrümpfe müssen sehr eng sitzen, um ihre Funktion zu erfüllen – daher erfordert das An- und Ausziehen viel Kraft. Wir helfen gern dabei und achten auch darauf, dass die Strümpfe weder Falten werfen noch Stellen des Beines abschnüren. Unter bestimmten Voraussetzungen (vor allem einer ärztlichen Verordnung) übernimmt die Krankenkasse die Kosten.
Den Blutdruck zu messen gehört zur medizinischen Behandlungspflege. Wir übernehmen diese Aufgabe zuverlässig und angenehm für unsere Patienten. Ein großer Vorteil ist dabei die professionelle Patientenbeobachtung: Wir zeichnen die Verläufe auf und stellen nennenswerte Abweichungen fest. Wir helfen Ihnen gerne bei der Kommunikation mit der Krankenkasse, falls eine Kostenübernahme fraglich sein sollte.
Zur Behandlungspflege gehören alle medizinischen Tätigkeiten, die ärztlich verordnet worden sind und von unseren Pflegefachkräften durchgeführt werden. Sie ist Teil der häuslichen Krankenpflege. Zu den Tätigkeiten gehören zum Beispiel Blutdruckmessung, Katheterwechsel oder eine postoperative Versorgung. Zu den häufigsten Fragen und Leistungen finden Sie auf unserer Seite weitere Infos. Wir beraten Sie auch gerne darüber, welche Leistungen möglich sind und welche Kosten die Kassen übernehmen.
In unserem Berufsfeld gehören Injektionen zum Alltag. Wir übernehmen das Spritzen dann, wenn jemand es nicht selbst durchführen kann. Dabei wenden wir verschiedene Techniken an (etwa subkutan oder intramuskulär), um deren jeweilige Vorteile auszuspielen: Je nach Methode entfalten die Medikamente ihre Wirkung zum Beispiel über einen kürzeren oder längeren Zeitraum. Fragen Sie uns gern um Rat!
Wunden sollten so wenig schmerzen und so schnell abheilen wie möglich. Das gelingt am besten mit einer professionellen Wundversorgung, wie wir sie anbieten. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Reinigung und Desinfektion, Verbandwechsel und Wundauflagen. Wenn fachärztlich verordnet, werden unsere Wundversorgung und die erforderlichen Verbands- und Hilfsmittel von der Krankenkasse erstattet.
Eine professionelle Katheterpflege verhindert Infektionen. Die sind leider nicht selten: Etwa die Hälfte der Patienten mit Blasenkatheter hat sie schon erlebt. Um das zu vermeiden, folgen wir einer festgelegten Routine beim Katheterwechsel und spülen ihn, falls notwendig. Außerdem kontrollieren wir die Einstichstelle regelmäßig und desinfizieren sofort, wenn eine Entzündung droht.
Wenn Medikamente, Infusionen oder Nährstoffe über einen Port verabreicht werden, müssen alle Abläufe passen. Immerhin ist so ein Port die direkte Schnittstelle zwischen Blutkreislauf und Außenwelt, entsprechend gefährlich ist das Infektionsrisiko. Wir kümmern uns auf Ihren Wunsch hin darum, dass gar kein Risiko entsteht, indem wir den Port regelmäßig pflegen, kontrollieren und ggf. wechseln.
Ein Stoma, die künstliche Öffnung des Körpers, ermöglicht vielen Menschen ein aktives Leben trotz Krankheit. Diverse Hilfsmittel erleichtern das Leben mit einem Stoma. Wir kennen diese Hilfsmittel gut und können Ihnen bei Auswahl, Anwendung und Pflege helfen. Die Kosten für die Hilfsmittel sowie für den Einsatz unserer Fachkräfte übernimmt bei ärztlicher Verordnung die Krankenkasse.
Eine optimale postoperative Versorgung besteht darin, den Patienten nach der Operation wieder gesund zu pflegen. Voraussetzung dafür ist, dass alle Schritte genau abgestimmt werden: Wie wird die Wunde versorgt, wann werden Nähte oder Klammern entfernt, welche Medikamente müssen begleitend verabreicht werden? Wir organisieren für Sie einen professionellen Übergang vom Krankenhaus zur außerklinischen Pflege.
Natürlich ist die Ernährung über eine Sonde niemandes Wunsch. Manchmal gibt es aber keine andere Option. In diesen Fällen setzen wir uns das Ziel, unseren Patienten die Nahrungsaufnahme so angenehm wie möglich zu machen. Es handelt sich um eine sensible Balance zwischen Hunger und Sättigung, Abnehmen und Zunehmen – gefragt sind hier viel fachliche Kompetenz und noch mehr menschliche Zuwendung.
Nach Operationen oder wenn ein Patient lange liegen muss, wird ihm bisweilen ein Kompressionsverband verschrieben. Er soll einem Blutstau in den Venen vorbeugen. Wir führen diese Kompressionstherapie durch und dosieren den Druck ganz individuell. Wir sorgen auch dafür, dass das Tragen des Verbands möglichst angenehm ist und werten die Wirkung der Therapie regelmäßig aus.
Nach Operationen oder wenn ein Patient lange liegen muss, wird ihm bisweilen ein Kompressionsverband verschrieben. Er soll einem Blutstau in den Venen vorbeugen. Wir führen diese Kompressionstherapie durch und dosieren den Druck ganz individuell. Wir sorgen auch dafür, dass das Tragen des Verbands möglichst angenehm ist und werten die Wirkung der Therapie regelmäßig aus.
Ein Dekubitus ist ein Druckgeschwür, das meist durch langes Liegen oder Sitzen entsteht. Es ist schmerzhaft und heilt oft nur langsam. Wir behandeln solche Geschwüre durch verschiedene Maßnahmen: Reinigung und Versorgung, Druckentlastung, Bewegung, Durchblutungsförderung, Ernährungsunterstützung und Schmerztherapie. Und wir kontrollieren: Damit aus einem akuten kein chronischer Dekubitus wird!
Ein Dekubitus ist ein Druckgeschwür, das meist durch langes Liegen oder Sitzen entsteht. Es ist schmerzhaft und heilt oft nur langsam. Wir behandeln solche Geschwüre durch verschiedene Maßnahmen: Reinigung und Versorgung, Druckentlastung, Bewegung, Durchblutungsförderung, Ernährungsunterstützung und Schmerztherapie. Und wir kontrollieren: Damit aus einem akuten kein chronischer Dekubitus wird!
Technisch gehören Darmeinläufe nicht zu unseren schwierigsten Aufgaben – zwischenmenschlich aber durchaus. Bei der Darmreinigung gilt es eben nicht nur, eine Verstopfung zu beseitigen und dabei den Darm nicht zu verletzen. Sondern es gilt auch, den Eingriff so angenehm wie möglich zu machen und in der Situation die Würde des Patienten zu wahren. Wir geben uns dabei alle Mühe!
Wenn Menschen viel zu wenig trinken oder sogar schon dehydrieren, verordnen Ärzte oft Infusionen, also das Zuführen von Flüssigkeit über eine Vene oder unter die Haut. Diese subkutanen Infusionen führen wir als Pflegedienst auch als Teil unserer häuslichen Krankenpflege durch. Der große Vorteil: Patienten müssen nicht ins Krankenhaus – und sind trotzdem in guten Händen.
Medikamente über eine Inhalation zu verabreichen, hat große Vorteile: Bei Atemwegserkrankungen kommt man auf direktem Weg an den Ort des Geschehens, man braucht geringere Wirkstoffmengen und erzielt eine schnellere Wirkung. Allerdings ist die Anwendung sehr fehleranfällig und die Auswahl an Geräten immens. Lassen Sie sich gern von uns beraten!
